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Die Qualitätsklassen von Fußbodenbelägen

Fußbodenbeläge sollen schick, charaktervoll und pflegeleicht sein, wobei er je nach Geschmack aus verschiedenen Materialien bestehen kann. Diese Materialien haben unterschiedliche Eigenschaften und können in unterschiedliche Qualitätsklassen eingeteilt werden.

Zu den Klassen gehört die Standardqualität, die gehobene Qualität und die Premiumklasse. Welcher Fußbodenbelag für Dich passend ist, ist sehr individuell. Im nachfolgenden werden die Qualifikationsklassen mit unterschiedlichen Belägen vorgestellt und kurz auf die Vor- und Nachteile eingegangen.

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Die verschiedenen Qualitätsklassen

Der Fußbodenbelag kann in unterschiedliche Klassen eingeteilt werden. Dazu gehören die Qualitätsklassen Standard, Gehoben und Premium. Bei dieser Klasseneinteilung ist der größte Unterschied der Preis, wobei die Premium-Beläge wesentlich teuer sind als die gehobenen und die Standard-Fußbodenbeläge.

Anhand der Art des Belages kann nicht immer die Qualität abgeleitet werden. Standard-Belege sind meist PVC- oder Vinylböden, die allerdings auch in die gehobene Klasse eingeteilt werden können. Dem gegenüber stehen Fußböden aus Holz. Diese werden durch die Nutzung des Rohstoffes Holz zu den Premium-Fußbodenbelägen gezählt.


Die Qualitätsklasse Standard

Zu dieser Klasse werden Kunststoffböden, wie zum Beispiel Vinyl oder PVC gezählt. Diese Beläge sind sehr pflegeleicht, vielfältig und auch kostengünstig.

Da die Herstellung und Fertigungstechnik dieser Fußbodenbeläge modernisiert wurde, gibt es die Beläge in sehr unterschiedlichen Optiken. So gibt es Kunststoffböden, die wie Fließen aussehen, oder auch Beläge, die wie Parkett erscheinen. Negativ bei diesen Böden sind die Inhaltsstoffe, zu denen auch Weichmacher, welcher Gesundheitsschädlich ist, gehört. Dadurch ist es ratsam, diese Beläge nur in Räumen zu verwenden, welche nicht sehr stark frequentiert sind.

Eine umweltfreundliche Alternative zu den PVC- und Vinylböden ist das Linoleum. Dieser Beleg ist pflegeleicht, haltbar und noch dazu kompostierbar. Ein Nachteil von Linoleum ist, dass er nicht wasserfest ist.


Die Qualitätsklasse Gehoben

Zu dieser Qualitätsklasse werden verschiedene Bodenbeläge gezählt. Dazu gehören zum Beispiel Teppich, Laminat, Fliesen und Terrazzoplatten.

Teppiche sind sehr beliebt in Kinderzimmern, Wohnzimmer und Schlafzimmern, da sie sehr weich, wohnlich und wärmespeichernd sind. Die Teppiche sind wie Kunststoffböden sehr vielfältig, da es sie in verschiedenen Strukturen, Designs, Faserlängen und Farben gibt. Ein Nachteil dieses Bodenbelags ist die Ansammlung von Staub und Keimen in den Fasern, weswegen sie nicht für Allergiker geeignet sind.

Für Allergiker sind dagegen eher Laminatböden geeignet. Diese sind erschwinglich, strapazierfähig, haben eine Holzoptik und sind leicht zu reinigen. Leider ist Laminat sehr wasserempfindlich.


Die Qualitätsklasse Premium

Unter der Qualitätsklasse Premium versteht man Bodenbeläge aus Holz. Diese sind wegen ihrer natürlichen Eleganz und der langen Haltbarkeit sehr beliebt, aber auch der teuerste Bodenbelag.

Holzböden können sehr schnell Kratzer bekommen, welche allerdings durch Polieren wieder verschwinden können. So kann bei diesem edlen Bodenbelag die ursprüngliche Schönheit erhalten bleiben. Bei Holzböden kann zwischen Parkett und Altholzböden unterschieden werden. Parkett besteht aus Hartholz, einem der teuersten Hölzer. Diese Böden sind sehr schwer. Kostengünstiger ist Parkett aus furnierten Weichholz. Für Altholzböden wird bereits vorhandenes Holz aufbereitet. Dieses schon genutzte Holz hat einen besonderen Charme.


Die Auswahl des Fußbodenbelags

Bevor ein neuer Fußbodenbelag gekauft wird, muss auf die Anforderungen des jeweiligen Raumes geachtet werden. Der Belag muss auch die jeweilige Nutzung abgestimmt werden. Außerdem ist es wichtig, bei der Auswahl des Belags darauf zu achten, ob das Zimmer eine Fußbodenheizung besitzt. Es eignen sich nicht alle Fußbodenbeläge für die Nutzung mit einer Fußbodenheizung. Weiterhin ist wichtig, dass zum Beispiel im Badezimmer und in der Küche ein wasserfester Belag verlegt wird. Hier eignet sich kein Korkbelag und auch kein Teppich.

Fußbodenbeläge werden zusätzlich in Nutzungsklassen, Abriebklassen und Klassen mit verschiedenen Rutschhemmungen eingeteilt. So benötigt ein Wohnraum einen Belag mit einer anderen Nutzungsklasse als ein gewerblich genutzter Raum. Auch die Fliesen in einem Bad sollten eine andere Rutschhemmung aufweisen als Fließen im Wohnbereich.
 
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Böden können in unterschiedliche Klassen eingeteilt werden. Diese Klassen spiegeln sich hauptsächlich im Preis des Bodens wieder, da sie aus unterschiedlichen Materialien hergestellt wurden. Weiterhin gibt es Bodenbeläge, die auch in unterschiedliche Qualitätsklassen eingeteilt werden können. Für Dich als Nutzer ist wichtig, dass der Bodenbelag zu Deinen Wünschen, aber auch zur Nutzung des Zimmers passt. 
 
 
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