Du träumst von einem Eigenheim? Egal, ob es sich mitten in der Landschaft befinden soll oder in der Großstadt - wir zeigen Dir, was beim Hausbau zu beachten ist.
Türen, Fenster, Wände, Böden - all das muss man richtig konstruieren. Zudem stellt sich die Frage, was die Familie für Wünsche hat. Beachte auch alle Fristen und schließe die nötigen Versicherungen ab. Durchdenke also alle Aspekte gründlich, bevor Du etwas Praktisches anfängst.
Die richtige Haustür für Dein Haus wählen
Haustüren müssen natürlich einbruchssicher sein. Wer weiß, ob Dein Eigenheim sehr teuer scheint und Einbrecher anlockt? Auch die Optik spielt eine entscheidende Rolle. Die Eingangstüren fallen nämlich immer besonders auf. Genau wie bei Deinen Fenstern, solltest Du bei der Haustür auf eine gute Isolation achten, damit es im Winter nicht so kalt wird und Du weniger heizen musst. Auch auf passende Innentüren solltest Du nicht verzichten.
Das richtige Baumaterial für das neue Haus
Natürliche Materialien wie Holz oder Stein sind viel umweltfreundlicher, da sie nicht synthetisch hergestellt worden sind. Dasselbe gilt für Dämmstoffe. Für den Häuserbau mit Naturstoffen gibt es zudem Zuschüsse und Förderprogramme. Erkundige Dich über diese Fördermittel in Deiner Umgebung. Mit langlebigen und beständigen Materialien ist eine spätere Sanierung weniger wahrscheinlich.
Benötigst Du auch einen Keller?
Der Vorteil eines Kellers: Du kannst unendlich viele Dinge darin lagern. Denn ein Keller ist von der Fläche her so groß wie die Stockwerke drüber. Kleine Häuser werden damit größer, als sie von außen erscheinen. Andererseits ist ein Keller oft teuer, da er gegen Wasser geschützt werden muss. Durch den Keller erhöht sich aber auch der Wert Deiner Immobilie und im Sommer ist es im Keller angenehmer als in den oberen Etagen.
Folgendes musst Du beachten, damit es nicht zu teuer wird:
- Anteil der Fensterflächen am Haus: Fenster mit Öffnung sind deutlich teurer als Fenster, die Du nicht öffnen kannst. Überlege Dir also daher, wie viele Fenster du wirklich in Deinem Haus benötigst.
- Einfacher Baukörper: Dies ist nicht alleine aufgrund der Baukosten wichtig. Wenn das Haus fertig ist, verbraucht man später auch Energie, da schließlich alle Räume im Winter beheizt werden sollen. Bei einem sehr großen Haus mit vielen Zimmern sind somit die Baukosten und auch der Energieverbrauch höher.
- Raumkanten: Mit Versprüngen und Ecken wird der Grundriss schnell etwas zu komplex. Bodenbeläge zum Beispiel sind dann viel schwieriger anzubringen als bei einfachen Zimmern ohne Ecken.
Welche Versicherung ist die Passende?
Es existiert eine Haftpflichtversicherung speziell für Bauherren. Daneben gibt es die Feuerrohbauversicherung und die Bauleistungsversicherung. Sicher helfen Dir Handwerker und Freunde beim Hausbau, doch auch sie müssen versichert werden. Wenn Du selbst der Bauherr bist und nicht ein Bauträger, bist nämlich Du selbst verantwortlich, wenn Deinen Gehilfen ein Unglück geschieht. Die Feuerrohbauversicherung versichert Dich gegen Explosionen, Brände und Blitzschläge. Bauleistungsversicherungen helfen bei Erdbeben, Stürmen und Vandalismus.
Es gilt einiges zu beachten, wenn Du ein Haus bauen möchtest. Aber mit dem richtigen Know-How wird es zum Erlebnis. Vor allem, wenn Du selbst Bauherr bist.